Im Rahmen des tertiären Basaltvulkanismus wurden Hölzer durch
vulkanische Asche und Tuffe begraben. In dem nun schon lange Zeit nicht
mehr im Abbau stehende Basaltsteinbruch bei Triebendorf fanden sich im
Tuff derartige, verkieselte Hölzer. Vor knapp 100 Jahren schreibt
A. BRUNHUBER *) zu diesem Thema: "Aus den oben erwähnten
Tuffen, welche sich zwischen den Basaltströmen befinden, besitzt unsere
Sammlung ein äusserst wertvolles Stück, das sie der Munifizierung
des Herrn Maurer nebst vielen anderen zu verdanken hat, nämlich die
Reste eines Baumes aus der Tertiärzeit, der offenbar durch einen Ascheregen
verschüttet wurde und durch die Aufnahme von Kieselsäure versteinerte
und so erhalten blieb." (Anmerkung: Herr Maurer war der Steinbruchbesitzer,
besagte Sammlung war jene des Naturhistorischen Vereins zu Regensburg).
Bis etwa 1975 wurden ab und zu noch Funde gemacht.
Literatur: BRUNHUBER, A., "Geologische Wanderung in der Oberpfalz",
Populär-wissenschaftliche Vorträge, gehalten im Naturwissenschaftlichen
Verein zu Regensburg, Teil I, "Den Urgebirgsrand entlang", und Teil II
"Die Basaltregion der nordöstl. Oberpfalz", ohne Jahreszahl, 39 S.
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